ASO4

Allgemeine Sonderschule 4. Karlhofschule Linz. OÖ

Aufstockung, Adaptierung und Generalsanierung einer bestehenden Schule in Holzbauweise - prototypische Entwicklung

 

> Integraler Entwurfsprozess (Bauherr/in, Nutzer/in, Architekt/in, Bauphysik, Haustechnik, Elektrotechnik, Brandschutztechnik, Baubehörde u.a.)
> Gesamtheitliches Architektur-, Raum-, Gebäude- & Materialkonzept vom Städtebau über Freiraumkonzept, Haustechnik bis hin zur Möblierung
> Fluchtwege- und Brandschutzkonzept zur Verbesserung der Gebäudefunktion und - qualität sowie zur Reduktion der Baukosten
> innovatives Materialkonzept zur Erzielung einer optimalen Ökobilanz
> Nachtlüftungskonzept: prototypische Entwicklung eines Fensterflügels als Bergeflügel im Brandfall, mit Einbruchschutz und Absturzsicherung, Regen- und Sonnenschutz
> Multifunktionalität der Nutzungen für nicht ständig benutzte Räume
> Tageslichtkonzept
> klima:aktiv GOLD

 

Beauftragt von der Stadt Linz
Fotos von Dietmar Tollerian, Lukas Schaller, grundstein

ASO4

Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2012
Oberösterreichischer Holzbaupreis 2009. Anerkennung in der Kategorie Öffentliche Bauten

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GEMINI+

MEHRFAMILIENHAUS. NÖ, AT

Einblick in die Suche nach dem zu bauenden Raum. Raum-Greifen und Raum-Formen, befreit von gängigen Regeln. Stattdessen eigene Fragen finden, um sich für ein Territorium als Versuchsfeld zu entscheiden und es über einen kulturellen Prozess bewohnbar zu machen. Den vorgefundenen Raum Lesen und seine Potentiale achten - ein hängiges Grundstück mit reichlich aufgeschossenen Bäumen im südlichen Wienerwald zwischen Sprawl und Einöde. Vielschichtige Lebensräume entwerfen ohne auf vorgefertigte Wohnideen und Grundriss-Zuschnitte zurückzugreifen. Mit den Fragestellungen zu einem Neubau die Diskussion um die Zukunftsfähigkeit von längst urbanisiertem Leben auf 
dem Lande voranzutreiben.
Aus Fragen werden Thesen: Ein urbanes Nebeneinander kann wechselseitig bereichern. Ein zeitgemäßes Haus lässt sich low-tech errichten und mittels eines einfachem Konzept alltäglich unterhalten. Wien braucht von Loos nicht loszukommen: Der Raumplan als Methode. Das Haus als Rundlauf im Hier und Jetzt, schaltbar, zukunftstauglich. Alle zugleich in der Morgensonne, ohne gegenseitige Verschattung am Abend.
Für die Konstruktion gilt: Ansicht ist gleich Grundriss ist gleich Schnitt. Die Holz-Beton-Verbund-Bauweise ist als Decke, als geschlossene Wand und als Licht spendende Stützenreihe zugleich zu verwenden. Materialisierung und Betriebskonzept sind zeitgemäßer Pragmatismus verbunden mit sinnlicher Op- und Haptik: Eine Symbiose aus vor Ort bzw. regional Vorgefundenem, wie das Holz des Wienerwalds in der Konstruktion, den Lehm des Aushubs als beheiztem Boden oder dem Hanf aus dem benachbarten Tschechien als Dämmstoff und technisch-industriellen Lösungen, wie das Verwenden eines doppelschaligen Fassadensystems aus Mehrstegplatten im Bereich der transparenten Fassadenabschnitte zum Erreichen der Niedrigenergiebilanz. 

Das Ensemble der Baukörper ergänzt sich mit den Aussenräumen Hof, gedeckter Hof, Dachterasse, Gründdach und Garten zu einer möglichst vielschichtigen Wohnlandschaft, die als Vorwegnahme des Gegenhangs die Typologie des Wohnhauses im dörflichen Raum um einen Baustein anreichert.


Planungsteam: AL1, Bauchplan, Peter Kneidinger
Auszeichnungen: Das Beste Haus 2013
Fotos von Clemens Franke, grundstein

GEMINI+

Das beste Haus - Architekturpreis des BMUKK (A) und des Architekturzentrum Wien (A)

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HAR

HAUS SCHILCHEGGER. Salzburg, AT

Im Wechselspiel mit der Natur
Das ursprüngliche Gebaude aus den 1970er Jahren, eines jener Hauser, das ohne Anspruchgeplant und nahezu seriell vervielfältigt zahlreich das Lammertal bevölkert, stand ohne Bezug zur Natur mitten im Grünland zwischen Weiden, Wiesen und bewaldeten Hangen im Wasserschutzgebiet.
Der Umbau transformiert das Gebäude in seinem Erscheinungsbild und seinem Bezug zur Natur. Diese Transformation macht das Gebaude einerseits zu Bühne im Sinne der zahlreichen bespiel- bzw. bewohnbaren Ebenen des Hauses und andererseits zur Loge fUr die Bewohnerlnnen,die vom Gebäude aus zu Betrachterlnnen (spectatores) der Natur werden.

 

Wechsel Schauspieler und Zuschauer
Wie ein Buhnenbild, das die Natur einfangt und abbildet, wirken die groBen Fixverglasungen der Süd-West-Fassaden und dienen im Süd-Westen hinter der groBen Dachterrasse als Bühnenbild fUr beschauliche Abende in der untergehenden Westsonne, die - aufgrund der Lage in den Bergen - nur mehr in dieser Höhe eingefangen werden kann.
Die komplexen, logisch geformten und funktionalen Ebenen, verwandeln das Gebäude zum Schauspieler für die Vorbeifahrenden entlang der Hauptstrasse. Versetzen Sie sich indie Situation eines Autofahrers und versuchen Sie, die Dynamik in der Bewegung bei diesem Prozess wahrzunehmen!
 

Nachverdichtung im ländlichen Siedlungsraum in Holzbauweise

Projektpartner/-innen: Thomas Hartl
Fotos von Rupert Steiner

HAR

Salzburger Holzbaupreis, Anerkennung "Nachverdichtung im ländlichen Siedlungsraum"

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R A U M

Wien, 16. Grundsteingasse 14 - Gassenlokal

Adaptierung und Generalsanierung eines Gassenlokals als Projekt- und Ausstellungsraum unter Verwendung historischer und/oder nachhaltiger Materialien. Zum Patent angemeldet als Gebrauchsmuster wurde das Konzept der Wiederverwendung von Kabeltrommeln aus Holz/Holzwerkstoffen (Einweg-, Mehrweg-, Sonderausführungen) der Industriebranche als Fußboden.

Fotos von Sandra Fockenberger und grundstein
Dank an Viti mit Familie
> zum Projekt
 

R A U M
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TÜWI

Wettbewerbsbeitrag Neubau Türkenwirt-Gebäude. Wien, AT

In einem interdisziplinären Planungsprozess haben wir die differenzierten Anforderungen der Aufgabestellung im Team der Fachleute unterschiedlicher Disziplinen von Anfang an gleichzeitig
bearbeitet mit dem Ziel einen ganzheitlich optimierten Entwurf zu entwickeln.
Dabei haben sich folgende Themen als die wesentlichsten Parameter der konkreten Aufgabestellung herauskristallisiert:

 

Projektpartner/-innen: ARGE p.good, exikon Energiedesign, Werkraum Ingenieure, batlleiroig — Merging city and nature, Team gmi
 

Fotos von Wolfgang Beyer, Modellwerkstatt Gerhard Stocker, grundstein

TÜWI

3. Preis Neubau Türkenwirt Gebäude (TÜWI), Universität für Bodenkultur, 1190 Wien, Leuchtturmprojekt für Nachhaltiges Bauen

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LEO

Wettbewerbsbeitrag Wohnbebauung Holzheimer Straße. Leonding OÖ, AT

In unserem Wettbewerbsbeitrag zu einer Wohnbebauung in der Holzheimer Straße in Leonding haben wir die Typologie des Punkthauses als 4-Spänner vorgeschlagen, um sich in die bestehende Struktur einzufügen. Die vorherrschende Bebauungsstruktur der Umgebung ist Wohnbebauung - Ein- bzw. Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser sowie Wohnhausanlagen.  Die Punkthaustypologie bietet die Möglichkeit für private Gärten -und gemeinschaftliche Freiräume, welche der Siedlung derzeit gänzlich fehlen.

 

Auszeichnung

3.Preis Wohnbebauung Holzheimer Straße, Leonding, Nicht offener Architekturwettbewerb

 

Fotos von grundstein

LEO

3.Preis Wohnbebauung Holzheimer Straße, Leonding, Nicht offener Architekturwettbewerb

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KIGA 4 WIEN

Studie für die Stadt Wien

Vorgefertigtes Elementsystem in Holz-Beton-Verbund-Rippenbauweise für öffentliche Nutzungen am Beispiel Typenkindergarten
Systemkompatibel Schulerweiterungsbauten und andere Erweiterungs- und Zubauten

 

 

Fotos von grundstein

KIGA 4 WIEN

Studie - Kindgarten als vorgefertigtes Holz-Beton-Verbund System

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BRUNN

Wettbewerbsbeitrag Neugestaltung Ortszentrum Brunn am Gebirge. NÖ AT

Idee der Neugestaltung des Strassenraums im Ortszentrum ist eine zeitgemässe Interpretation des historischen Angers: als multifunktionaler, urbaner Freiraum bietet er differenzierte Nutzungsmöglichkeiten und Bespielungsvarianten. Nach dem Konzept eines Shared Space agieren alle Akteure gleichberechtigt, parallel oder nutzungsverschoben.
Der Gesamtraum steht Bewohnern und Passanten zur Verfügung. Eine Baumstruktur legt eine Grundorganisation nahe, die jedoch vielfältige Interpretationsspielräume offen hält.
Der Individualverkehr wird Gast, der Strassenraum wird neu interpretiert und zu einem urbanen Möglichkeitsraum transformiert. In den Ortskern wird Attraktivität und Kaufkraft rückgeholt und er wird nachhaltig gestärkt.

Abbildungen von ).( und grundstein

BRUNN

1. Anerkennungspreis - Wettbewerb Neugestaltung Ortszentrum Brunn/Gebirge

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Offener Bücherschrank

(2010) Brunnenmarkt, Ottakring

Sie können Bücher nehmen.
Sie können Bücher geben.
Keine Anmeldung.
Keine Kosten.

 

Im Laufe der Zeit sollte sich ein Ausgleich aus Geben und Nehmen einstellen. Der Schrank erhält sich dadurch autark. Es gibt keine Schließzeiten, er ist immer geöffnet.
Der zweite offene Bücherschrank in Wien steht Grundsteingasse Ecke Brunnengasse. Der Entwurf des Schrankes tritt in einen Vor-Ort-Diskurs. Er stellt sich mit seinem Prinzip „Sie können Bücher geben und / oder nehmen“ dem Konzept des Marktes entgegen.

 

Eine Entwurfs-, Arbeits- und Finanzierungskooperation von Frank Gassner mit Irene Prieler und Michael Wildmann. Dank an EIGENTUM gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungs-genossenschaftm.b.H. für das unbürokratische zur Verfügung Stellen des Standplatzes.

 

Text zum Bücherschrank von Frank Gassner
Fotos von Verena Bayer, Gert Brantner, Frank Gassner, grundstein
www.offener-buecherschrank.at


 

Offener Bücherschrank
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INTERIOR

Design inert Raumgrenzen entwickeln

In bereits vorhandenen Raumgrenzen werden Gestalt und Funktion implementiert. Unter Bezugnahme auf die vorgefundene Raumgestalt wird Raumwirkung im Zusammenspiel mit Gestalt, Material und Licht entwickelt. Im Dialog mit den Auftraggeber*innen werden diese Inhalte und funktionalen Anforderungen zu einem schlüssigen Raumkonzept geformt.

 

Fotos von Rupert Steiner, Michaela Haider

INTERIOR
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LS131

Wohnbebauung Gablitz. NÖ AT

Leistbares Wohnen - Wohnhausanlage mit 26 Wohnungen und drei Reihenhäusern in Ziegelbauweise
Dem Planen und Bauen in ländlichen Strukturen ist die Anforderung inhärent, effizient wie kostengünstig ausreichend Volumen zu generieren, das sich gleichzeitig in die vorhandene kleinteilige Struktur einfügt. Anhand vielfältiger Modellstudien wurden die finalen Baukörper modelliert und überprüft, um ein schlüssiges, räumlich verträgliches Konzept in die bestehendes Ortsstruktur einzufügen. Entstanden ist ein Projekt mit hohen Nutzflächenanteil mit besonderer Rücksicht auf die bestehende örtliche Bebauungsstruktur und das bestehende Gelände. Die kompakten energieeffizienten Baukörper, effiziente Wohungsgrundrisse mit großzügigen Freiflächen, nachhaltige Heizssyteme und die idyllische Lage neben dem Gablitzbach tragen zu einem zeitgemäßen Wohnkomfort bei. 

Abbildungen von grundstein
Auftragsvolumen: Volumensentwicklung, Ausnutzbarkeit Bauplatz, Teilungsplanung, Einreichplanung - Consulting weiterführende Planung
nicht im Auftrag: Materialisierung

LS131
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